Für Kamishibai fahr ich ja meilenweit, und deshalb war es gar keine Frage, dass ich zum Kleinen Fachtag des Forum Kamishibai e.V. nach Frankfurt reisen würde. Nach zwei Jahren Pandemie war das auch endlich eine tolle Gelegenheit, die Frankfurter Kolleginnen wiederzusehen – zuletzt hatten wir uns 2019 im Rahmen der Seminare der Karl Kübel Stiftung in Niederursel gesehen und seitdem ist viel passiert.
Für den Nachmittag im Saalbau Gutleut hatten die Forum-Frauen ein schönes Programm zusammengestellt: Aya Puster eröffnete mit einer „Maunzi“-Darbietung, Mechthild Dörfler
berichtete von nunmehr zehn Jahren Kamishibai-Praxis in Frankfurter Kitas und Familienzentren, und Carmen Sorgler, Francesca Schultheis und Mechthild Jansen-Riffel brachten uns mit ihren
Geschichten zum Lachen. Nur schade, dass Guylène Coulpron nicht dabei sein konnte!
Auch das Publikum kam zu Wort, und das war sehr interessant, denn es waren viele Praktikerinnen aus Kitas und Bibliotheken anwesend, die aus ihrer eigenen Kamishibai-Erfahrung berichteten. Auch
ich als „Nordlicht“ hatte Gelegenheit, kurz von den Aktivitäten Hamburg zu berichten. Auf den Thementischen lagen alte und neue Geschichten aus und die Stadtbibliothek Franfurt war auch mit
reichlich Material vor Ort. Im Anschluss ans Forum gab es noch drei vertiefende Workshops zur Erzähltechnik, dem mehrsprachigen Erzählen und neuen Geschichten aus Japan.
Vielen Dank, liebe Frankfurterinnen, für diesen tollen Nachmittag und die abschließende Pizza am Mainufer. Ich freu mich schon auf ein Wiedersehen!